
Unendlich still
Zusammenfassung
Ein Besuch von Inkens Schulfreundin Simone bringt viel Unruhe in das kleine Fischerdorf Lonstrup. Nicht nur Inkens Geduld wird dadurch auf eine harte Probe gestellt.
Dabei sind derzeit alle mit dem Bau eines Drachenbootes beschäftigt. Inken unterstützt ihren langjährigen Freund Leif bei diesem für ihn so wichtigen Projekt, das nicht nur bei ihr zahlreiche Erinnerungen weckt. Doch hat der alte Mann sich vielleicht zu viel vorgenommen?
Textauszug
Seite an Seite gehen wir den kurzen Weg durch die Heide an den Strand. Das Meer glitzert in der Sonne, die Möwen kreischen am Himmel. Soweit ich mich erinnern kann, ist es das erste Mal, dass wir beide keinen Beutel für Strandgut dabei haben. Doch heute haben wir auch kaum einen Blick dafür. Wir stehen nebeneinander, inhalieren den Duft des Meeres und sehen in die Ferne. Leif wirkt nachdenklich und auch durch meinen Kopf wandern zahllose Gedanken. Ein paar Meter weiter entdecke ich Olav auf der alten Holzbohle sitzend, am Fuß der Dünen. Er hat uns noch nicht gesehen. Erst als ich meinen Arm hebe und winke, blickt er auf und kommt zu uns herüber.
Idee zum Buch
Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich der Geschichte das Ende gebe, das mir seit langem vorschwebte. Ein Teil von mir wollte ein Happy End. Wollte, dass Inken und Leif in den Sonnenuntergang reiten. Doch dem anderen Teil war es wichtig, auch Trauer zuzulassen und nicht zu verschweigen, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt. Im Leben gibt es Momente zum Lachen und Momente zum Weinen. Um so glücklicher bin ich, dass ich ihn auch nach diesem Band noch einmal zum Leben erwecken durfte. Mehr wird hier noch nicht verraten! Aber es dauert nich mehr lange!
Details zum Buch
Erschienen als eBook und Taschenbuch