Endlich bin ich ich

Endlich bin ich ich

Zusammenfassung

Inken ist am Ende ihrer Kräfte und fühlt sich von den Menschen in ihrer Umgebung im Stich gelassen. Selbst ihr Lebensgefährte Lars und das ländlich gelegene Haus mit dem großen Garten können nicht mehr davon ablenken, dass sie zutiefst unglücklich ist. Da führen sie ein Zufall und die vergessene Schulfreundin Simone nach Jütland, an die dänische Nordsee, wo ihr neben dem rauen Meer insbesondere der alte Fischer Leif Mut macht, endlich sie selbst zu sein.

Textauszug

Ich schrecke auf und drehe mich mit einem Ruck um. Da steht er, Leif Eriksson, und neben ihm wieder der mächtige, schwarze Rüde. Von der groben Mütze tropfen dem alten Mann dicke Wassertropfen und die Hände hat er zum Schutz in die Taschen des derben Overalls vergraben. Er wirkt heute noch beeindruckender, und merkwürdigerweise redet er mit mir. Was hat er gesagt? Ins Haus? Wohnt er etwa hier? Nein, er dreht sich um und winkt mir, ihm zu folgen. Zögerlich gehe ich ein paar Schritte und halte dann inne. Was hat er nur vor?

Idee zum Buch

Die Grundidee zu „Endlich bin ich ich“ hat mein Vater Ende der 70er Jahre geschaffen, als ich noch keine zehn Jahre alt war. Sein Kinderbuch „Die Wikingerbande“ und zahlreiche Urlaube an den Küsten Dänemarks bildeten die perfekte Grundlage für meine Geschichte (wen es interessiert, „Die Wikingerbande“ von Walter Kort ist sicher heute noch in einigen Antiquariaten zu finden).

Als ich dann 2014 nach einem Burnout und Depressionen meinen Job verlor, fiel mir dieses Buch wieder in die Hand. Ich nahm den Faden auf, setze meine aktuelle Situation voran und entwickelte so eine Geschichte, die auch mir selbst zeigen sollte, dass es für einen Neuanfang nie zu spät ist.

Details zum Buch

Erschienen eBook und Taschenbuch

 

Jetzt bestellen!


Teile diese Seite
Teile diese Seite